VIRTUAL simuliert Heckaufprall mit ViVA Human-Body-Modell

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Die Europäische Kommission hat eine Überarbeitung der geltenden Sicherheitsvorschriften eingeleitet, um neuen Entwicklungen Rechnung zu tragen. Virtuelles Testen (VT) ermöglicht die Abdeckung eines weitaus breiteren Bereichs an insassenspezifischen Merkmalen, einschließlich Faktoren wie Alter oder Größe, als es jemals durch physische Tests möglich wäre. VIRTUAL wird sich mit diesen Einschränkungen befassen und neue Ansätze suchen.

Im Einklang mit den aktuellen Visionen zur Sicherheit auf europäischen Straßen wird VIRTUAL durch die Bereitstellung von Modellen, Werkzeugen und Protokollen für VT im Bereich der Verkehrssicherheit über den Stand der Technik hinausgehen. Mit zunehmender Komplexität von Crash-Konfigurationen ist eine komplexere Bewertung von Sicherheitssystemen erforderlich, um die leistungsfähigsten Systeme zu identifizieren und zu entwickeln. Physikalische Tests durch Organisationen wie Euro NCAP und Aufsichtsbehörden gelten hinsichtlich Testszenarien und verfügbarer Crashtest-Dummys als kostspielig und begrenzt.

Seit Jahrzehnten besteht die Hoffnung, dass VT die physischen Tests ergänzt und somit die Anzahl der erforderlichen physischen Tests reduziert sowie eine Vielzahl relevanter Unfallszenarien anspricht. Trotz verschiedener Weiterentwicklungen in der Branche ist dies noch nicht geschehen - wird aber durch das Projekt VIRTUAL erreicht. Neben dem Beitrag zum Stand der Technik bietet VIRTUAL eine starke Grundlage, indem es die aktuellen Investitionen in Open-Source-Tools und -Ressourcen speichert.

Mehr Informationen: projectvirtual.eu

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