Zertifizierung nach Code of PLM Openness bewertet Offenheit von IT-Systemen
CAE News |
![]() | Die Industrie 4.0 fordert eine verstärkte Kollaboration zwischen verschiedenen Tools und Systemen. Nur wenn IT-Dienstleister zusätzlich zu ihren herstellerspezifischen Schnittstellen und Standards offene und unabhängige Schnittstellen unterstützen, wird eine Kommunikation zwischen den verschiedenen Systemen möglich. Andernfalls sind Datenverluste und Inkompatibilität die Folge. Der Code of PLM Openness (CPO) ist eine Initiative des ProSTEP iViP e.V. mit dem Ziel, ein einheitliches Verständnis über IT-Systeme im Bereich Product Lifecycle Management (PLM) zu etablieren. Der CPO definiert Kriterien für die Offenheit von IT-Lösungen, die im PLM eingesetzt werden. Dazu gehören neben der Interoperabilität für eine effiziente Kommunikation die Infrastruktur und funktionale Erweiterbarkeit. Außerdem werden Schnittstellen und Standards für Datenformate definiert und Transparenz in der Architektur gefordert. Das Fraunhofer IAO hat daher ein Zertifizierungshandbuch entwickelt, das eine Grundlage für eine unabhängige Aussage über die Erfüllung der CPO-Kriterien ermöglicht. Das Handbuch zur CPO-Zertifizierung ist ein unternehmensunabhängiges Mittel für die Transparenz in Sachen Offenheit. Es steht ab sofort allen interessierten Organisationen zur Verfügung. Mehr Informationen: iao.fraunhofer.de/presse |