Frau Mònica González Gordo ist seit 13 Jahren im technischen Vertrieb und Projektmanagement von Prüfgeräten für passive Sicherheit tätig. Zuvor war sie in der Forschung und Entwicklung sowie in der Prüfung medizinischer Geräte tätig. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Maschinenbau von der University of Memphis und einen Master-Abschluss in Ausrüstung und Mechanismen von Industrieanlagen von der Universitat Politècnica de Catalunya (UPC).

Nils Katzorke erhielt 2016 den B.A. in Transport- und Logistikmanagement von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Braunschweig/Wolfenbüttel, in 2018 den Master of Business Engineering von der Steinbeis Hochschule Berlin und in 2023 den Doctor of Business Administration von der Wirtschaftsuniversität Prag für seine Dissertation „Effective Test Infrastructure Design in the Context of Autonomous Driving“. Von 2016 bis 2018 arbeitete er als Projektkoordinator für den Bau des Mercedes-Benz Prüf- und Technologiezentrums in Immendingen. Seit 2018 ist Herr Katzorke für die strategische Weiterentwicklung des Prüfgeländes zuständig. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Prüfinfrastrukturentwicklung, intelligente Transportsysteme und Innovationsmanagement.

Dr. Thomas Kinsky beendete 1991 sein Studium der Kraftfahrzeugtechnik an der TU Dresden und promovierte 2015 an der TU Graz. Von 1991 bis 1995 arbeitete er als amtlich anerkannter Sachverständiger beim TÜV Rheinland. Anschließend leitete er von 1995 bis 1998 die Abteilung Fahrzeugbau bei einem kleinen mittelständischen Unternehmen. Von 1999 bis 2018 war Dr. Kinsky beim Fahrzeughersteller Opel im Bereich Fahrzeugvorschriften beschäftigt. Zuletzt als Senior Expert betreute er u. a. die Gesetzesentwicklung zur passiven Fahrzeugsicherheit und vertrat Opel in den Diskussionen mit Behörden und Verbänden. Seit 2018 ist er als Director of Business Development bei der Humanetics Europe GmbH beschäftigt. In dieser Rolle ist er bei Humanetics der Ansprechpartner zu allen Themen der Dummyentwicklung sowie zu den Anforderungen der passiven und aktiven Sicherheit.

Jan Christopher Kolb studierte „Fahrzeugsystem Engineering“ und „Mechanical Engineering and international Salesmanagement“, bevor er 2003 im Bereich Fußgängerschutz der Bertrandt GmbH in Ingolstadt als Versuchsingenieur startete. Nach kurzen Stationen als Projektingenieur und Projektleiter übernahm er das Team „Passive Sicherheit“ als Teamleiter. 2017 - 2022 war er Versuchsleiter und Netzwerk Manager am Forschungszentrum CARISSMA (Center of Automotive Research and Integrated Safety Systems and Measurement Area), das in die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) integriert ist. Neben der übergeordneten Betreuung der Versuchslabore, forschte er im Bereich des VRU-Schutzes, des automatisierten Fahrens und der Anlagenentwicklung. Seit 01. April 2022 ist Jan Christopher Kolb innerhalb der Kistler Gruppe als Business Driver ADAS/AV tätig.

Andreas Mangold ist Geschäftsführer der Photron Deutschland GmbH - einer Tochter der japanischen Photron Limited, eines führenden Herstellers für Hochgeschwindigkeitskameras. Herr Mangold ist gelernter Elektroniker und arbeitet seit über 15 Jahren im Bereich der Hochgeschwindigkeitsbildanalyse. Seit über 6 Jahren ist er bei Photron verantwortlich für den Bereich „Automotive“ in Europa und bildet hier die Schnittstelle zwischen Endkunden und Entwicklungsteam.

Nach seiner Berufsausbildung als Elektroniker im Jahr 2013 beginnt Marcel Nickel sein Studium zum Wirtschaftsingenieur in Darmstadt. Bis zu seinem Masterabschluss im Jahr 2019, sammelt er als Werkstudent über 4 Jahre lang Erfahrung bei INSTRON. In dieser Zeit durchläuft er verschiedene Abteilungen im Unternehmen. Seit über 3 Jahren arbeitet er als Vertriebsingenieur im Bereich Globale Großkunden und Crash-Simulationsanlagen.

Christian Salm ist Chief Product Officer bei der MESSRING GmbH. In seiner Rolle ist er für den globalen Produktvertrieb und die Produktfertigung in den Bereichen Passive und Active Safety zuständig. Seit seinem Abschluss als Dipl. Kfm. ist Herr Salm im Bereich Innovations- und Organisationsentwicklung in High-Tech Industrien unterwegs. Zuerst als Partner einer Strategieberatung und die letzten Jahre als Gründer und CEO eines Medizintechnik-Start-ups.

Alexander Schmitt startete seine Karriere 1999 nach einem Abschluss in Electrical Engineering als Vertriebsingenieur bei Endevco. Ab 2001 arbeitete bei Denton- später Humanetics- bis er 2012 seine aktuelle Position bei der Kistler Instrumente GmbH als Business Development Manager im Bereich Crash & Vehicle Safety übernahm.

Dr. Chirag Shah promovierte im Jahr 2007 an der Wayne State University in den USA. Als Teil seiner Doktorarbeit arbeitete er an der Entwicklung von CAE Menschenmodellen. Er ist Autor von mehr als 25 Veröffentlichungen im Bereich Biomechanik und Fahrzeugsicherheit. 2008 trat er in die Firma First Technology Safety Systems ein, die heute als Humanetics Innovative Solutions firmiert. Seither hat er eine Reihe von Projekten zur CAE Dummy Modellierung geleitet, darunter die Entwicklung des FLEX-PLI Modells. Derzeit leitet er das Projekt zur CAE-Modellierung des aPLI bei Humanetics.

Philipp Tölke ist Geschäftsführer der Seattle Safety Germany GmbH - eine Tochter der amerikanischen Seattle Safety LLC. Philipp hat ein Diplom in Maschinenbau und arbeitet seit 20 Jahren in der Fahrzeugsicherheit. Er ist für den europäischen Markt verantwortlich und arbeitet mit dem Engineering Team in Seattle an der Entwicklung und Marketeinführung neuer Seattle Safety Produkte.

Max Winkelmann ist Data Scientist bei IAV. Mit seinen Bachelor- und Masterabschlüssen in Elektrotechnik hat er seine Wurzeln in der Elektro-, Steuerungs- und Automatisierungstechnik und seine Interessen haben sich stetig in die Bereiche Robotik, Computer Vision und maschinelles Lernen entwickelt. Derzeit wartet er auf die Verteidigung seiner Doktorarbeit in Fahrzeugtechnik an der Technischen Universität Berlin. Die Dissertation trägt den Titel "Data-Driven Linkage of Virtual and Real Tests for Scenario-Based Validation of Automated Vehicles". Als Data Scientist bei der IAV arbeitet Max im Bereich der Sicherheitsvalidierung automatisierter Fahrzeuge und hat einen besonderen Fokus auf Risikoabschätzungen.