19. – 20. September 2023 | Graz, Österreich
Sprecher & Chairmen
Hier sehen Sie die Sprecher des Grazer SafetyUpDate 2022. Sobald die Sprecher der Konferenz 2023 feststehen, finden Sie diese an dieser Stelle.
Lead Researcher VIRTUAL VEHICLE Research GmbH VitaChristoph Breitfuss promovierte in Maschinenbau an der Technischen Universität Graz. Seit 2017 arbeitet er als Lead Researcher im Bereich der Batterie-Crashsicherheit beim VIRTUAL VEHICLE. Er verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der makro- und mesomechanischen Batteriesimulation und -prüfung, sowie in der virtuellen Kurzschlussvorhersage. Zu seinen aktuellen Forschungsthemen gehören weiters AI-Methoden zur mechanischen Modellreduktion und Multiphysik-Kopplung im Bereich der Batteriesimulation. |
Junior Researcher VIRTUAL VEHICLE Research GmbH VitaJulia Eichtinger studierte Technomathematik an der Technischen Universität in Graz. Ihr Schwerpunkt ist dabei die Finite-Elemente-Methode. Sie ist Junior Researcher beim VIRTUAL VEHICLE im Bereich der Batterie-Crashsicherheit. Dort beschäftigt sie sich aktuell intensiv mit dem Thema künstliche Intelligenz, insbesondere mit der Methodenentwicklung zur Optimierung von Batteriemodellen unter Verwendung von Modellreduktion. |
Universitäts-Projektassistent Technische Universität Graz VitaMarkus Fasching ist Universitäts-Projektassistent am Institut für Fahrzeugsicherheit der TU Graz. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Untersuchung des mechanischen Verhaltens von Li-Ionen-Batterien mit besonderem Fokus auf deren crashsichere Integration in elektrisch angetriebene Motorräder. Im Rahmen seiner Dissertation erarbeitet er eine Methodik, die einen objektiven Sicherheitsvergleich von verschiedenen Zellbauformen ermöglicht. |
Director R&D DigiTrans GmbH VitaChristoph Feichtinger studierte von 2005-2010 Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Graz mit den Schwerpunkten Aerodynamik und Kraftstoffeffizienz von Fahrzeugen. Danach war er bei den Premium-Automobilherstellern Porsche und Audi als Projektleiter für die Simulation und Erprobung des Thermomanagements verschiedener Fahrzeuge tätig. Von 2014 bis 2019 leitete er die aerodynamische Entwicklung der Straßenrennsportaktivitäten von KTM, einschließlich der Motorradklassen moto3, moto2 und MotoGP. Seit Oktober 2019 ist er Leiter der Forschung und Entwicklung bei der DigiTrans GmbH. In dieser Funktion ist er für die Erprobung und den Einsatz von hochautomatisierten Fahrzeugen mit Fokus auf Einsatzumgebungen abseits des klassischen Straßenverkehrs verantwortlich. 2021 schloss er seine Doktorarbeit über Rennmotorrad-Dynamik mit dem Schwerpunkt Aerodynamik ab. |
Senior Scientist Technische Universität Graz VitaFlorian Feist absolvierte von 1998-2003 ein Studium im Fach Maschinenbau-Wirtschaft an der TU Graz. Daran schloss sich bis 2009 ein Doktoratsstudium der technischen Wissenschaften, ebenfalls an der TU Graz, an. 2010-2011 verbrachte er ein Post-Doc Studium am Biomechanics Laboratory, Legacy Health Systems in Portland (USA). Seit 2011 ist Dr. Feist Senior Scientist am Institut für Fahrzeugsicherheit der TU Graz. Seit 2012 ist er darüber hinaus Geprüfter Ziviltechniker für Maschinenbau. Seit 2016 liegt der Fokus seiner Arbeit auf nachhaltigen/biobasierten crashgängigen Werkstoffen im Fahrzeugbau. |
Leiter Passive Sicherheit Elektrofahrzeuge (EQ) Mercedes-Benz AG VitaRainer Justen hat über 30 Jahre Berufserfahrung auf dem Gebiet der Unfallsicherheit von Pkw. Nach seinem Maschinenbaustudium mit Fachrichtung Fahrzeugtechnik startete er 1987 bei der Daimler AG als Versuchsingenieur im Bereich Unfallsicherheit Mercedes-Benz Pkw, seine berufliche Laufbahn. Mehrere Stationen in den Bereichen Unfallversuch, Gesamtfahrzeugentwicklung, Sicherheitskonzepte und Aktive Sicherheit/Fahrerassistenzsysteme führten ihn durch das gesamte Spektrum der Fahrzeugsicherheit. Seit 2008 ist er u. a. verantwortlich für die Sicherheit von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. Zu diesem Thema sind eine Reihe von Veröffentlichungen und Fachvorträgen von ihm bekannt. Im Jahr 2015 wurde Rainer Justen von der amerikanischen SAE (Society of Automotive Engineers) für seine Arbeit zur Sicherheit von Li-Ionen Batterien in Elektrofahrzeugen mit dem SAE Automotive Safety Award ausgezeichnet. |
Director Business Development Humanetics Europe GmbH VitaDr. Thomas Kinsky beendete 1991 sein Studium der Kraftfahrzeugtechnik an der TU Dresden und promovierte 2015 an der TU Graz. Von 1991 bis 1995 arbeitete er als amtlich anerkannter Sachverständiger beim TÜV Rheinland. Anschließend leitete er von 1995 bis 1998 die Abteilung Fahrzeugbau bei einem kleinen mittelständischen Unternehmen. Von 1999 bis 2018 war Dr. Kinsky beim Fahrzeughersteller Opel im Bereich Fahrzeugvorschriften beschäftigt. Zuletzt als Senior Expert betreute er u. a. die Gesetzesentwicklung zur passiven Fahrzeugsicherheit und vertrat Opel in den Diskussionen mit Behörden und Verbänden. Seit 2018 ist er als Director of Business Development bei der Humanetics Europe GmbH beschäftigt. In dieser Rolle ist er bei Humanetics der Ansprechpartner zu allen Themen der Dummyentwicklung sowie zu den Anforderungen der passiven und aktiven Sicherheit. |
Assistant Professor Technische Universität Graz VitaCorina Klug ist Assistenzprofessorin am Institut für Fahrzeugsicherheit der Technischen Universität Graz in Österreich, wo sie Studierende in den Bereichen Fahrzeugsicherheit und Trauma-Biomechanik unterrichtet und Forschung zur Unfall- und Verletzungsprävention mit besonderem Schwerpunkt auf der Verwendung von Human Body Models für Sicherheitsbewertungen betreibt. Seit 2015 leitet sie das Projekt CoHerent, in dem das erste Zertifizierungsverfahren für menschliche Körpermodelle für Euro NCAP entwickelt wurde. Seit 2019 ist sie Sekretärin der neu gegründeten Euro NCAP Arbeitsgruppe für das virtuelle Testen der Crashsicherheit. Sie ist eine der beiden Piloten der neuen Initiative HBM4VT, einer Gruppe internationaler Experten, die eine Roadmap für die Verwendung von Menschmodellen in virtuellen Tests entwickeln. Im Jahr 2016 gewann sie den Young Scientist Award für die beste Forschungsarbeit im Bereich der digitalen Menschmodellierung, die auf dem internationalen Symposium "Human Modelling and Simulation in Automotive Engineering" 2016 vorgestellt wurde. |
Leiter des Fachbereichs Fahrzeugsicherheit ADAC Technik Zentrum Landsberg VitaVolker Sandner leitet seit 2010 den Fachbereich Fahrzeugsicherheit im ADAC, welcher die aktive Sicherheit, die passive Sicherheit und die Unfallforschung beinhaltet. Zuvor war er dort seit 1999 als Teamverantwortlicher für den Aufbau der Crashanlage zuständig. 2007-2010 war er Leiter des Fachbereiches passive Sicherheit. Bei Euro NCAP ist er Mitglied im Board of Directors und leitet u. a. die Arbeitsgruppe Frontalaufprall. Darüber hinaus ist er Mitglied der Arbeitsgruppe Seitencrash, der Technischen Arbeitsgruppe und der Ratinggruppe des Euro NCAP. Außerdem ist er Lehrbeauftragter der Fachhochschule in München im Bereich Fahrzeugsicherheit. |
Leiter des Instituts für Fahrzeugsicherheit Technische Universität Graz VitaProf. Dr. Hermann Steffan ist Leiter des Instituts für Fahrzeugsicherheit an der TU Graz. Seit nunmehr mehr als 15 Jahren beschäftigt er sich mit der Entwicklung von Software für die Unfallrekonstruktion und der Entwicklung neuer Testmethoden. Er gilt als einer der international führenden Experten für Unfallrekonstruktion. |
Chief Expert Automotive Safety TÜV SÜD Rail GmbH VitaUdo Steininger ist Chief Expert Automotive Safety bei der TÜV SÜD Rail GmbH. Er beschäftigt sich seit über 35 Jahren mit der Sicherheit komplexer Mensch-Maschine-Systeme. Nach dem Studium der Physik an der TU Dresden war er 5 Jahre in der Reaktorsicherheitsforschung tätig. Seit 1991 beschäftigt er sich bei TÜV SÜD mit den Themen Risiko, Zuverlässigkeit und Sicherheit in verschiedenen Anwendungsfeldern – zunächst in der Industrie, anschließend bei der Eisenbahn und seit 20 Jahren im Bereich Kraftfahrzeuge. Seit 15 Jahren ist er auf das assistierte und automatisierte Fahren spezialisiert. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit lagen zunächst auf der entwicklungsbegleitenden sicherheitstechnischen Bewertung, Tests von Fahrzeugen und Fahrzeugsystemen und Sicherheitsfahrertrainings. Aktuell unterstützt er Hersteller, Zulieferer und Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen bei der Markteinführung von Systemen zum automatisierten Fahren und damit verbundenen Dienstleistungen. Er ist im DIN-Normenausschuss Automobiltechnik (ISO 26262 und ISO 21448) aktiv und Mitglied im Fachbeirat Sicherheit - Methoden und Prozesse - der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik (FVT). Udo Steininger war viele Jahre Lehrbeauftragter an der Fachhochschule München und ist Gastdozent am Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik der Technischen Universität München. In den carhs SafetyNews erscheint regelmäßig seine Kolumne zum aktuellen Stand und zur Entwicklung des automatisierten Fahrens. |
Stv. Leiter des Referats Passive Fahrzeugsicherheit, Biomechanik BASt - Bundesanstalt für Straßenwesen VitaOliver Zander war nach seinem Studium an der Bergischen Universität-Gesamthochschule Wuppertal als Safety Engineer bei der Johnson Controls GmbH tätig. Seit 2002 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und dort seit 2009 stellvertretender Leiter des Referats Passive Fahrzeugsicherheit, Biomechanik. In der BASt ist er verantwortlich für den Fußgängerschutz (u. a. deutscher Vertreter der GRSP Informal Group DPPS, der EEVC-WG 17 „Fußgängersicherheit“ und den technischen Euro NCAP-Arbeitsgruppen „Passive Sicherheit“ u. „Fußgängerschutz“), das Euro NCAP-Testing sowie europäische Forschungsprojekte zur passiven Fahrzeugsicherheit. |
New System Department Manager Autoliv (Shanghai) Vehicle Safety System Technical Center Co., Ltd. VitaCloud Zhao arbeitet seit 2005 für Autoliv. Er ist Abteilungsleiter für neue Systeme im Autoliv China Technical Center mit Schwerpunkt auf Regierungsangelegenheiten, Regulierung und Rating in China, Forschung, Systementwicklung und Produktplanung. |