Relevanz der Muskelsteifigkeit für die Insassensicherheit

CAE News |

Muskelsteifigkeitemismall

Ein prominenter Vertreter dieser Menschmodelle ist das kommerziell verfügbare THUMSTM (Total Human Model for Safety), das am EMI in der Version 5 verwendet wird. Da Unfallopfer häufig auf den Aufprall vorbereitet sind, sind einige Muskelgruppen im Moment des Aufpralls nicht relaxiert, sondern angespannt. Über kontrahierbare 1D-Elemente, die an die Knochen des THUMS-Modells angebunden sind, konnte dieser Umstand bereits in der Vergangenheit für die Beeinflussung des Bewegungsapparats dargestellt werden. Dadurch kann THUMS in der aktuellen Version erstmals aktive und reaktive Bewegungen während eines Crashpulses abbilden, wie beispielsweise das Abstützen am Lenkrad oder das Durchdrücken des Bremspedals. Diese Bewegungen sind bei realen Fahrern kurz vor und während des Aufpralls typisch.

Mehr Informationen: emi.fraunhofer.de

Zurück