Von der Forschung direkt in die Anwendung: Projekt zu effizienten Datenspeichern beim autonomen Fahren startet

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Fraunhofer-Gesellschaft fördern in einem neu aufgelegten Forschungstransferprogramm das Vorhaben mit rund 750.000 Euro über drei Jahre. Es ist das erste Förderprogramm der DFG mit der Fraunhofer-Gesellschaft, bei dem es um den direkten Transfer von Forschungsergebnissen in die industrielle Anwendung geht.

»Wir befassen uns in unserem Projekt damit, wie das Speichern von sehr großen Datenmengen effizient gestaltet werden kann, insbesondere im Kontext des autonomen Fahrens«, sagt Dr. Matthias Jung, Wissenschaftler am Fraunhofer IESE. »Ein weiteres großes Problem neben der effizienten Speicherung und den großen geforderten Bandbreiten beim Zugriff auf die Daten besteht darin, dass in sicherheitskritischen Anwendungen wie dem autonomen Fahren aus Kostengründen Speicherbausteine zum Einsatz kommen, die eigentlich für den Consumer-Bereich, z.B. für Smartphones, entwickelt wurden. Es müssen deshalb geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Zuverlässigkeit dieser Speicher zu erhöhen«, fährt Projektleiter Professor Dr. Norbert Wehn von der TU Kaiserslautern fort.

Mehr Informationen: iese.fraunhofer.de/presse

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