Der neuartige Kinderdummy ermöglicht die Funktionsüberprüfung von Child-Presence-Detection-Systemen im Fahrgastinnenraum nach Euro NCAP Protokoll. Der MESSRING CPD-Dummy bildet den Atemimpuls und die Präsenz eines schlafenden neugeborenen Kindes reproduzierbar nach.
Bild: MESSRING weiterlesen ... Zusammen mit 21 Partnern aus Forschung und Industrie, hat sich die BASt seit Juni 2018 mit der Sicherheit von Fahrzeuginsassen in neuartigen Fahrzeugkonzepten beschäftigt. Während des 42-monatigen Projektes konnte ein innovativer, virtueller, simulationsbasierter Ansatz zur Bewertung der Sicherheit von Fahrzeuginsassen in zukünftigen Unfallszenarien entwickelt werden. Die hierfür notwendigen Unfallszenarien für hochautomatisierte Fahrzeuge wie auch die Entwicklung und Demonstration neuer, fortschrittlicher Insassenschutzprinzipien und -konzepte wurden in OSCCAR erarbeitet.
Bild: BASt
weiterlesen ... 4activeSystems hat einen Newborn 4activeOD Dummy für Child Presence Detection entwickelt.
Bild: 4activeSystems
weiterlesen ... P-AEB-Tests wurden bisher nur für Pkw mit Verbrennungsmotor durchgeführt. Um Erfahrungen mit dem Testverfahren mit batterieelektrischen Fahrzeugen zu sammeln, hat nun KTI das Testverfahren mit einem solchen Fahrzeug durchgeführt.
Bild: KTI
weiterlesen ... Im Rahmen der Pressekonferenz "Vehicles of individual mobility", bei der die ersten Aufprallversuche mit E-Scootern in Lateinamerika vorgestellt wurden, erläuterte Miguel Guzmán Negrete, Direktor für Verkehrssicherheit von CESVI Mexico, dass Ein-Personen-Fahrzeuge, die als Elektro-Skates oder E-Scooter bekannt sind, in nur 3 Sekunden Geschwindigkeiten von bis zu 35 km/h erreichen und technisch gesehen eine beträchtliche kinetische Energie erzeugen, die im Falle eines Sturzes oder Aufpralls sowohl dem Fahrer selbst als auch dem überfahrenen Fußgänger erhebliche Verletzungen zufügen kann.
Bild: CESVI Mexico
weiterlesen ... Das Insurance Institute for Highway Safety und das Highway Loss Data Institute haben im März 2022 die Bundesbehörden aufgefordert, die Hersteller zu verpflichten, alle neuen Personenkraftwagen mit automatischen Notbremssystemen (AEB) auszustatten, die in der Lage sind, Fußgänger sowohl bei Dunkelheit als auch bei Tageslicht zu erkennen und ihnen auszuweichen.
Bild: IIHS
weiterlesen ... Elektronische Datenschreiber, die ab diesem Sommer in neuen Fahrzeugmodellen eingeführt werden sollen, sind laut ETSC für Sicherheitsexperten nur von geringem Nutzen, da der Abruf von Daten mit Orts-, Datums- und Zeitangaben aus den Geräten verboten ist. Im Januar 2022 veröffentlichte die Europäische Kommission die endgültigen technischen Spezifikationen für die Geräte, die zu einer Reihe von neuen Technologien gehören, die im Rahmen der Aktualisierung der EU-Fahrzeugsicherheitsvorschriften im Jahr 2019 verbindlich vorgeschrieben werden.
Bild: ETSC
weiterlesen ... SUVs, Pickups, Vans und Minivans stoßen beim Abbiegen wesentlich häufiger mit Fußgängern zusammen als andere Pkws, was darauf hindeutet, dass diese größeren Fahrzeuge den Fahrern möglicherweise keine so klare Sicht auf Personen bieten, die die Straße überqueren, zeigt eine neue Studie des Insurance Institute for Highway Safety.
Bild: IIHS
weiterlesen ... Automatisierte Spurhaltesysteme (ALKS) werden der erste echte Schritt zum automatisierten Fahren sein. ALKS wird es dem Fahrer rechtlich ermöglichen, seine Hände und Augen von der Straße zu nehmen und sich anderen Beschäftigungen zu widmen, z. B. dem Betrachten von Medieninhalten auf dem bordeigenen Display. Die Funktionalität des Systems wurde von der UN in der Verordnung 157 festgelegt. Zunächst wird ALKS nur unter bestimmten Bedingungen funktionsfähig sein, z. B. auf einer vollwertigen Autobahn, auf der der Gegenverkehr räumlich getrennt ist und bei einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.
Bild: Thatcham Research
weiterlesen ... Das ENSEMBLE Konsortium hielt am 17. März 2022 seine öffentliche Abschlussveranstaltung ab, um das Ende des 46-monatigen Projekts am 31. März 2022 zu feiern. Die Veranstaltung bot die Gelegenheit, die Errungenschaften und Ergebnisse des Projekts mit Experten und hochrangigen Rednern zu diskutieren und einen Beitrag zur Debatte über die Einführung von Mehrmarken-Platooning in Europa zu leisten.
Bild: ENSEMBLE
weiterlesen ... Ein neuer Bericht der unabhängigen juristischen Kommissionen des Vereinigten Königreichs empfiehlt die Einführung eines neuen Gesetzes über automatisierte Fahrzeuge, um Fahrzeuge zu regulieren, die selbst fahren können. Außerdem wird empfohlen, eine klare Unterscheidung zwischen Funktionen zu treffen, die den Fahrer lediglich unterstützen, wie z. B. der Autopilot von Tesla und solchen, die vollständig selbst fahren.
Bild: ETSC
weiterlesen ... Die Europäische Kommission hat vorläufige Zahlen zur Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2021 veröffentlicht. Im vergangenen Jahr wurden schätzungsweise 19 800 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet. Dies bedeutet einen Anstieg um 1 000 Tote (+5 %) gegenüber 2020, aber immer noch fast 3 000 (-13 %) weniger Tote im Vergleich zum Zeitraum vor der Pandemie im Jahr 2019. Das Gesamtziel besteht darin, die Zahl der Todesfälle bis 2030 zu halbieren. EU-weit ist die Zahl der Todesfälle in den letzten zehn Jahren um 36 % zurückgegangen.
weiterlesen ... Im Jahr 2021 wurden insgesamt 155 Fälle von technischen Analysedaten über das Verletzungsrisiko von Fahrzeuginsassen bei einem Bagatellunfall zur Verfügung gestellt, um den Kfz-Versicherungsgesellschaften einen Service zur Unterstützung angemessener Versicherungsleistungen zu bieten. Die Dienstleistung bezieht sich auf Unfälle, bei denen weniger als ein Kratzer oder eine Delle an der Stoßfängerabdeckung oder der Außenverkleidung entstanden ist, die den "Standards für die Reparatur kleiner Schäden" entsprechen, oder auf Unfälle, bei denen die "Geschwindigkeitsänderung" des getroffenen Fahrzeugs 8 km/h oder weniger beträgt.
Bild: KART
weiterlesen ... Die Vorsitzende der NTSB, Jennifer Homendy, forderte am 15. März 2022 lokale Vertreter und Entscheidungsträger im Bereich der Verkehrssicherheit auf, "wie der Teufel zu kämpfen" und den "Safe System Approach" anzuwenden, um die steigende Zahl der Toten und Verletzten auf den amerikanischen Straßen zu verringern. Der "Safe System Approach" ist ein bewährtes Verfahren zur Verringerung der Zahl der Verkehrstoten und -verletzten durch eine ganzheitliche Betrachtung des gesamten Straßensystems, von der Planung über die Gestaltung bis hin zur Nutzung - um alle Straßen für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen. Die Umstellung auf den Safe System Approch steht auf der Most Wanted List der NTSB für Verbesserungen der Verkehrssicherheit und wurde kürzlich auch vom US-Verkehrsministerium übernommen.
Bild: NTSB
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